Sekundarschülerinnen und Sekundarschüler mit ihren Lehrpersonen Marc Steinegger (Biologie) und Andreas Umbach (Informatik). Foto: Franz Fuchs

SekGymiTage 2024: Naturwissenschaften am Gymi erleben

Wie funktioniert textbasierte Programmierung? Wie und warum verändert sich die Grösse einer lebenden Pflanzenzelle? Diesen und anderen Fragen gingen 32 Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe an fünf Mittwochnachmittagen an der Kantonsschule Ausserschwyz nach.

In der Schweiz gibt es zu wenig ausgebildete Naturwissenschaftler und Naturwissenschaftlerinnen. Vor mittlerweile 14 Jahren hat die Kantonsschule Ausserschwyz (KSA) deshalb das Projekt SekGymiTage ins Leben gerufen. Damit soll frühestmöglich das Interesse an den Naturwissenschaften gefördert werden. Seither werden jedes Jahr interessierte Schülerinnen und Schüler der 1. Sekundarklassen (Niveau A) an fünf Mittwochnachmittagen zu den Workshops in den Fächern Chemie, Physik, Informatik, Mathematik und Biologie eingeladen.

Kleine Zellen, grosse Entdeckungen
Wie und warum verändert sich die Grösse einer lebenden pflanzlichen Zelle? Dieser Frage gingen die jungen Forscherinnen und Forscher im Biologiepraktikum nach. Dazu musste zuerst der Umgang mit Pipette, Objektträger und Mikroskop geübt werden, denn es galt, die äusserste Schicht einer roten Zwiebel unter die Lupe zu nehmen. Unter dem Mikroskop konnten die Schülerinnen und Schüler beobachten, wie durch den osmotischen Effekt den Zellen Wasser entzogen wurde und sie dadurch schrumpfen. Diese faszinierende Reise in die Welt der Zellbiologie zeigte den Schülerinnen und Schülern, wie lebenswichtig Wasser nicht nur für Pflanzenzellen, sondern für alle Lebewesen ist.

Viel gelernt
Es gab viel zum Staunen und manch einer wunderte sich, wie schnell die Zeit vergangen war. Nach dem letzten Workshop nahmen die Jugendlichen stolz ihr Diplom entgegen. Damit gingen die SekGymiTage 2024 zu Ende. Im kommenden Jahr werden die SekGymiTage erneut durchgeführt. 

 
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